Kommt es, wie in manchen Medien und von Mitbewerbern gerne behauptet wird, durch die Flexibilisierung der Hauptfälligkeit für den Kunden zu einer „verspäteten“ S/SF-Umstufung?

Die Flexibilisierung der Hauptfälligkeit führt bei der Generali niemals zu einer verspäteten S-/SF-Umstufung. Bemessungsgrundlage für die Schadenfreiheit bleibt immer das Kalenderjahr:

• Die S/SF-Umstufung erfolgt unabhängig von der Hauptfälligkeit immer am 01.01.
• Der Beitrag berechnet sich aus zwei Teilbeiträgen jeweils vor und nach der Umstufung (entsprechend der Beitragssätze bis 31.12. und ab 01.01.)
• Dadurch entsteht gegenüber heute für den Kunden sogar tendenziell ein Vorteil, weil Beitragsberechnungen, die in das Folgejahr reichen, ohne Ansehung des Schadenverlaufs zunächst mit dem fortgestuften SFR erfolgen
• Im Schadenfall wird die ggf. erforderliche Beitragsnacherhebung erst nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Schaden angefallen ist, in Rechnung gestellt.
• S/SF-Umstufung einerseits sowie Typ-/Regio-Änderung und Beitragsanpassung andererseits fallen zeitlich auseinander

Bei der Generali ergeben sich bezüglich des Zeitpunkts der S/SF-Umstufung für den Kunden damit keine Nachteile im Vergleich zur bisherigen S/SF-Umstufung.